Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Nach der Gemeindeordnung hat der Verbandsgemeinderat über die Annahme bzw. Vermittlung von Spenden zu entscheiden.

 

Es sind folgende Spenden durch den Bürgermeister bzw. die Beigeordneten eingeworben worden:

 

 

 

 

Spende (lfd. Nr.)

Art der Zuwendung

Betrag €

Zahlung am

Verwendungszweck

vermittelt / weitergeleitet an

1

Sachspende

400,00

28.04.23

Spende Feuerwehr Bell

Nein

2

Geldspende

2.000,00

11.05.23

Spende Filmprojekt Priester in der NS-Zeit von Adolf Winkler

Nein

3

Sponsoring

500,00

19.06.23

Seniorentag 2023

Nein

4

Geldspende

150,00

04.07.23

Spende für Förderverein Freiwillige Feuerwehr Mendig

Nein

5

Geldspende

800,00

01.08.23

Spende Freiwillige Feuerwehr Jungendfeuerwehr

Nein

6

Sponsoring

1.000,00

08.08.23

Seniorentag 2023

Nein

7

Geldspende

50,00

25.08.23

Spende VG-Seniorentag 2023

Nein

8

Geldspende

500,00

28.08.23

Zweckgebundene Spende Unterstützung Diebstahlsichere Befestigung v. Mühlsteinen in der Mühlsteinausstellung

Nein

 

 

5.400,00

 

 

 

 

Der Verbandsgemeinderat erteilt seine Zustimmung, die vorgenannten Spenden anzunehmen bzw. zu vermitteln.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig                                                         X

Zustimmungen                                ./.

Ablehnungen                                                   ./.

Stimmenenthaltungen                 ./.

 

 


Sachverhalt:

In § 94 der Gemeindeordnung werden die Grundsätze über die Erzielung von Erträgen und Einzahlungen festgelegt.

Hierzu zählen auch Spenden, Sponsoringleistungen, Schenkungen und ähnliche Zuwendungen, die die Gemeinde einwerben und annehmen oder an Dritte vermitteln darf.

 

Für die „Einwerbung“ und die Entgegennahme des Angebotes einer Zuwendung sind ausschließlich die Bürgermeister sowie die Beigeordneten (VG + Ortsgemeinden) zuständig.

 

Der Verbandsgemeinderat entscheidet über die Annahme der Spende oder Vermittlung der Spende. Zusätzlich ist die Kreisverwaltung als Aufsichtsbehörde über die Vorgänge zu informieren. Durch diese Kontrollfunktion wird vermieden, dass der Eindruck bzw. der Verdacht einer Beeinflussung des Verwaltungshandelns entsteht.

 

Die Annahme der Spenden in öffentlicher Sitzung beraten wird (Transparenzgebot). Die Spender werden hier namentlich nicht erwähnt; eine Mitteilung der Spender erfolgt im nichtöffentlichen Teil der Sitzung.

Das Spendenverfahren ist grundsätzlich erst anzuwenden, wenn die Zuwendung im Einzelfall die Wertgrenze von 100,00 EUR übersteigt; bei mehreren Zuwendungen eines Gebers im Haushaltsjahr werden diese addiert.