Ortsbürgermeister Andreas Doll diskutiert mit den Ausschussmitgliedern, welche Maßnahmen in den folgenden Jahren sinnvoll wären, um den Friedhof fortzuentwickeln.

 

1. Der Weg von der Kirchstraße bis zur Leichenhalle soll bei nächstmöglicher Gelegenheit zur Vermeidung von Unfällen (Stolpergefahr ist vorhanden) abgefräst und erneuert werden.

 

Beschluss: Der Bauausschuss schlägt die Maßnahme vor.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig	X
Zustimmungen	./.
Ablehnung	./.
Stimmenenthaltungen	./.

 

2. Das untere rechte Gräberfeld könnte zu einem Feld für Baumbestattung umgewandelt werden, sobald die vorhandenen Grabstellen ausgeworfen sind. Da der linke Teil zeitnah leer wird, könnte man damit beginnen und im Anschluss den rechten Teil erweitern. Bei der Gestaltungsplanung sollte dies direkt berücksichtigt werden.

 

3. Herstellung einer Toilette. Der Ortsbürgermeister trägt vor, dass er schon mehrmals darauf angesprochen worden sei, dass man auf dem Friedhof doch eine Toilette einrichten möge. Der Ausschuss trägt den Vorschlag mit, im Seitenteil der Leichenhalle eine solche zu errichten. Es soll geprüft werden, ob dies Technisch möglich ist.

 

4. Da zukünftig die Bestattung immer weniger in der Kirche, sondern vermehrt in der Leichenhalle stattfinden wird, wäre es schön, wenn die Halle vergrößert werden könnte. Im hinter Teil ist noch ein 3, tiefer Raum. Durch einen Durchbruch wäre die Vergrößerung gegeben. Auch hier soll geprüft werden, ob dies machbar ist.

 

5. Die Hecken auf dem Friedhof sollen nach und nach getauscht werden.

 

Beschluss: Der Bauausschuss beschließt die Hecke von dem linken unteren Gräberfeld bis zum oberen Friedhofsausgang zu entfernen und durch eine Rotbuchenhecke zu ersetzen. Die anderen Hecken werden in den nächsten Jahren auch nach und nach ersetzt.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig	X
Zustimmungen	./.
Ablehnung	./.
Stimmenenthaltungen	./.

 

6. Für das leer gewordenen Feld unterhalb des Kriegerehrenmals werden Verwendungsmöglichkeiten gesucht. Bitte Ideen einreichen. Es könnte z.B. in ein rein anonymes und halbanonymes Gräberfeld werden. Die Gestaltung könnte naturbelassen sein. Zu beachten ist, dass auch zukünftig noch Flächen für Erdbestattungen vorgehalten werden müssen.

 

7. Der Sockel an der Mauer zum Anwesen Helmut Engel soll möglichst zeitnah erneuert werden.

 

8. Die asphaltierten Wege zwischen den gepflasterten Wegen sollen ebenfalls gepflastert werden. Es ist darauf zu achten, dass die Ecken abgerundet werden um vernünftiger die Wege auch mit Geräten nutzen zu können.

 

9. Die Flächen vor den Lagerboxen sind mit Splitt ausgelegt. Dieser Splitt wird nicht fest und somit ist ein vernünftiges Befahren mit z.B. Rollatoren nicht möglich. Durch Beiwurf von Sand soll versucht werden die Fläche fester zu machen.