Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

-       Seitens der anwesenden Einwohner wird eine Information bzgl. des Sachstandes zur Schließung des Drehkreuzes erbeten.

Ortsbürgermeister Hilger teilt mit, dass die Schließung nur über die Deutsche Bahn möglich ist. Der Antrag seitens der Deutschen Bahn an das Eisenbahnbundesamt ist gestellt, jedoch ist von einer Verfahrenslaufzeit von 18 Monaten auszugehen.

Seitens der Anwohner wird das zum Teil laute und längere Hupen durch die Bahn als Ruhestörung angesehen, zumindest bei einzelnen Lokführern.

Eine Unterschriftenaktion durch die Anwohner könnte in der Sache hilfreich sein. Es wird empfohlen, entsprechende Aufzeichnungen und Protokolle hinsichtlich des störenden Hupens durch betroffene Anwohner zu fertigen. Somit könnte die Lärmbelästigung in Bezug auf Lautstärke und Dauer belegt werden.

Des Weiteren soll der zuständige Ansprechpartner bei der Deutschen Bahn ausfindig gemacht werden und zu einem Gespräch in die Gemeinde Thür eingeladen werden.

 

-       Seitens der Anwohner wird gefragt, wann die Bergstraße in Thür saniert wird.

Ortsbürgermeister Hilger weist darauf hin, dass aufgrund von Förderungen zunächst der Kaiserplatz und die Segbachstraße anstehen.

Welche Straßensanierungen anschließend vorgenommen werden können, wird der Gemeinderat beraten und entscheiden.

Zu beachten ist dabei auch, wann der Ausbau der K55 startet. Auch muss die Straßensanierung mit dem Eigenbetrieb der Verbandsgemeinde abgestimmt werden.

 

-       Ein Anwohner weist auf die gefährliche Verkehrssituation, insbesondere für Kinder, im Bereich „Alter Graben“ hin. Er sieht Handlungsbedarf für verkehrsberuhigende Maßnahme, da hier PKWs mit einem zu hohen Tempo unterwegs sind.

Ebenfalls wird eine Entschärfung im Bereich Kottenheimer Straße/Fallerstraße/Alter Graben angeregt.

Ortsbürgermeister verweist auf TOP 10 „Durchführung verkehrsberuhigender Maßnahmen in der Ortslage Thür“, der sich ebenfalls mit dem Thema beschäftigt.