Beschluss:

Der Ausschuss beschließt, dass die Eigentümer der jeweiligen Gebäude sich aussuchen können, ob eine Basalttafel oder eine Plexiglastafel/AluDibondtafel befestigt wird.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig	X
Zustimmungen	./.
Ablehnung	./.
Stimmenenthaltungen	./.

 

 

Sachverhalt:

Zusagen für die Anbringung der Historischen Tafeln liegen vor von:

 

·         Kaiserbahnhof

·         Rathaus VG

·         Florinshof

·         St. Genovefa

·         St. Cyriakus

·         Hof Michels

 

Fehlende/keine Zusagen

·         Alte Schule -keine Rückmeldung

·         Haus Simon – Erbengemeinschaft keine eindeutige Zusage

·         Fallerstr. 28 (Beligen-Mäler) -Besitzer unsicher wegen des Gewichts der Basaltafel

 

 

In der Tat stellt sich allgemein ein Problem bei der Befestigung dar. Das Gewicht der Basalttafel könnte bei der Befestigung durch die Anbringung von tiefen Bohrlöchern Beschädigungen verursachen. Um die Last zu tragen müssen tiefe Ankerdübel verwendet werden. Beim Bohransatz kann es daher zu Ausbrüchen kommen. Zudem sollte nach Möglichkeit der Ankerdübel keine Fuge treffen. Da hierdurch keine ausreichende Stabilität gewährleistet werden könnte. Des Weiteren muss zu bedenken gegeben werden, dass bei einer Befestigung an einem privaten Gebäude auch keine Beschädigungen am Mauerwerk auftreten sollten. Die Anordnung der 4 vorgebohrten Löcher zeigt sich hierbei ebenso als problematisch. Es ist nicht ausgeschlossen, dass bei dem Bohren der Löcher auch tatsächlich alle 4 Löcher passgenau gesetzt werden können. Zudem sind für die Befestigung der Basalttafel keine herkömmlichen Dübel nötig. Vielmehr müssen aufgrund des Gewichts hierzu Ankerdübel gesetzt werden. Diese müssen, wie erwähnt alle passgenau auf die 4 Löcher passen.

 

Daher könnten die Basalttafeln mittels rückseitig anzubringender „Krampen“ bzw. Haken versehen werden. Diese müssten dann allerdings noch zusätzlich auf den vorhandenen Tafeln auf der Rückseite angebracht werden.

Hierdurch könnte die Aufhängung an einer Häuserwand lediglich mit 2 großen Schrauben erfolgen, in diese dann die rückseitigen Metallbügel ein gehangen werden könnten.

Ein Zeitfenster ist aufgrund der hohen Auftragslage des ausführenden Steinmetzbetriebs nicht zu benennen.

 

Es gilt zu beachten:

Letztlich können bei der Befestigung an fremdem Eigentum nicht einzuschätzende Unwägbarkeiten auftreten.

 

Da das Projekt seit einigen Jahren immer wieder an solchen kleinen Details hängen bleibt, wäre nun der Vorschlag die Beschriftung auf witterungsbeständiges Plexiglas oder AluDibond aufzubringen.

 

In Anbetracht dessen hätte die neue Gestaltung folgende Vorteile:

1.    Die Bestellung der neuen Tafeln könnte zeitgleich erfolgen.

2.    Das Handling der Anbringung wäre einfacher.

3.    Unwägbarkeiten mit Stichwort Beschädigungen von Mauerwerk könnten ausgeschlossen werden.

 

 

Zeitfenster zur Umsetzung :

Sollte man sich für die neuen Tafeln entscheiden und die aktuellen Abfragen zur bestehenden Genehmigung zur Anbringung der Tafeln würden bestehen bleiben, so wird das Projekt bis zum Beginn der Sommerferien abgeschlossen werden können.
Termin bis zum Abschluss neue Tafeln: 29.06.2018

 

Die Kosten eines neuen Schildes belaufen sich auf ca. 60 Euro/Stück.