Beschluss:

Der Wirtschaftsförderungs-, Tourismus- und Sozialausschuss der Verbandsgemeinde beauftragt die Verwaltung, das Projekt umzusetzen.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig	X
Zustimmungen	./.
Ablehnung	./.
Stimmenenthaltungen	./.

 

 

Sachverhalt:

Nach wie vor sind die Traumpfade bei Wanderern sehr beliebt. Das Konzept hat sich bewährt und beschert auch der örtlichen Gastronomie und Hotellerie viele Besucher.

Die Pflege ist sehr aufwändig, aber lohnt sich sehr. Schließlich stellen die Traumpfade nicht nur ein touristisches Angebot dar, sondern werden auch von unzähligen Bürgerinnen und Bürgern als Freizeitmöglichkeit genutzt.

 

Um auch den „Wiederholungstätern“ immer wieder neue Eindrücke zu bieten, wurde in der Vergangenheit viel in die Infrastruktur investiert. Viele Bänke und Liegen als auch Schutzhütten bieten den unzähligen Wanderern Möglichkeiten zur Rast.

 

Anfang des Jahres wurde eine „Hotelroute“ für Singvögel geschaffen, die kurz vor ihrer Fertigstellung steht. Farblich gestaltete Kästen, die dem Wanderer auch im teilweise tristen Waldeinerlei Abwechslung bieten, lenken die Aufmerksamkeit auf sich.

Im Herbst soll ein „Eulenwald“ und ein „Insekten-Feriendorf“ für weitere Abwechslung sorgen.

 

Was die Rastmöglichkeiten angeht, merken wir insbesondere am Knotenpunkt der beiden Traumpfade „Vier-Berge-Tour“ und „Waldseepfad“, an der Gänsehalshütte, dass zu wenig an diesem einmaligen Aussichtspunkt vorhanden ist. Eine Liege und die vorhandenen Bänke in und vor der Hütte reichen bei weitem nicht aus.

Um auch etwas Besonderes zu bieten, könnte anstatt der Liege eine XXL-Bank aufgestellt werden, die direkt sechs Wanderern die Möglichkeit bietet, eine Rast einzulegen und einen einmaligen Ausblick zu genießen. Stehend schaut man aus ca. 3 Metern aus einer ganz anderen Perspektive in die Landschaft, sitzend in 2 Meter Höhe bietet die Rast auch ganz andere Ausblicke.

 

Ein entsprechendes Angebot wurde bei der Komm-Aktiv eingeholt und wurde vorbehaltlich der Entscheidung der politischen Gremien im Haushalt der Verbandsgemeinde etatisiert.