Sitzung: 17.04.2018 Hauptausschuss Mendig
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Der
Hauptausschuss einigt sich auf folgende Vorgehensweise:
- In einem 1. Schritt soll man die
vorhandene beidseitige Einengung (Flaschenhals) im Bereich Backeleyenstraße
dahingehend abändern, dass nur noch eine versetzte Einengung errichtet wird (s.
Heidenstockstraße).
- Zudem soll eine weitere versetzte
Einengung (Probephase) in Absprache mit den Anwohnern errichtet werden.
Im Rahmen einer Ortsbesichtigung haben der Stadtbürgermeister und der Referent der Bauverwaltung den Mitgliedern des Hauptausschusses, weiteren Mandatsträgern und Bürgern sowie Anwohnern das Verkehrsgutachten für die Pellenzstraße kurz vorgestellt.
Aufgrund der Verkehrssituation und den örtlichen Gegebenheiten ist die Pellenzstraße vor allem im unteren Bereich überlastet. Die Stadt Mendig hat daher einen Verkehrsplaner mit der Überprüfung der Pellenzstraße und einer möglichen Einbahnregelung beauftragt.
Da nach eingehender Untersuchung seitens des Ing.-Büros keine Einbahnregelung für die Pellenzstraße in Betracht kommt, sollte im Rahmen dieser Ortsbegehung Vorschläge für eine Verbesserung der Verkehrssituation im unteren Bereich mit der geringen Fahrbahn- und Gehwegbreite gesammelt werden.
Demnach wurden folgende Vorschläge geäußert:
-
Vorhandene
beidseitige Einengung (Flaschenhals) im Bereich Backeleyenstraße dahingehend
abändern, dass nur noch eine versetzte Einengung errichtet wird (s.
Heidenstockstraße)
- Eine weitere versetzte Einengung
(Probephase) in Absprache mit den Anwohnern
- Ggf. bei den Kreuzungen die Vorfahrt
aufheben und Rechts-vor –Links Regelung einführen, um die Geschwindigkeit zu
reduzieren
- Installation von festen oder mobilen
Geschwindigkeitskontrollen (Blitzer) in Abstimmung mit dem Ordnungsamt bzw. der
Kreisverwaltung
-
Prüfung,
ob im oberen Bereich der Pellenzstraße zwischen der Laacher-Straße und dem
alten Beller Weg versetzte Parkplatzflächen markiert werden, um die derzeitige
Parksituation und somit den Verkehrsfluss zu verbessern.