Beschluss:
Der Feuerwehrausschuss stimmt der Haushaltsplanung 2018 sowie den
Bedarfsmeldungen der Feuerwehren zu und empfiehlt dem Verbandsgemeinderat die
erforderlichen Haushaltsmittel für das Haushaltsjahr 2018 bereitzustellen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig |
X |
Zustimmungen |
./. |
Ablehnung |
./. |
Stimmenenthaltungen |
./. |
Sachverhalt:
Als Übersicht werden in der beigefügten Anlage die Bedarfsmeldungen der
Feuerwehren angeführt, die im Haushaltsjahr 2018 aus dem zur Verfügung
gestellten Budget bestritten werden sollen.
Neben dem Budget werden des Weiteren Investitionen in Höhe von 111.240,00
€ erforderlich.
Die Investitionen setzen sich zusammen aus der für 2018 geplanten
Anschaffung von neuer persönlicher Schutzausrüstung für die
Atemschutzgeräteträger der Verbandsgemeinde Mendig mit 100.000,00 €. Diese
sollen nach dem neusten technischen Stand beschafft werden. Die Ausschreibung
wird durch die Kommunalagentur NRW durchgeführt. Auf die in der letzten Sitzung
gefassten Beschlüsse und auf den Tagesordnungspunkt „Beschaffung persönlicher
Schutzausrüstung“ wird verwiesen.
Des Weiteren soll eine neue Nebelmaschine zu Übungszwecken beschafft
werden. Diese dient zur Simulation von Verrauchungen bei Übungen (all unserer
Feuerwehren), um für die übenden Einsatzkräfte ein möglichst realistisches
Einsatzszenario zu schaffen. Eine Reparatur des bislang vorgehaltenen Altgeräts
wäre unwirtschaftlich. Die Kosten für die neue Nebelmaschine belaufen sich auf
1.700,00 €.
Für die Feuerwehreinsatzzentrale soll bereits in 2018 ein neuer Server
für die FEZ Mendig angeschafft werden, welcher letztlich im Rahmen der
geplanten Erneuerung der FEZ in 2020 erforderlich wird. Die Kosten belaufen
sich auf 2.400,00 €. Die vorgezogene Beschaffung des Servers wird vorgenommen,
um die Kosten für die geplante Erneuerung der FEZ ein wenig zu strecken, damit
in 2020 nicht die gesamten (betraglich aber heute noch nicht ermittelbaren)
Ausgaben gestemmt werden müssen.
Außerdem wurden Haushaltmittel in Höhe von 7.140,00 € für die Beschaffung
von 4 Pressluftatmern und 8 Lungenautomaten eingestellt, da einige der bislang
eingesetzten Geräte aus Gründen der Altersüberschreitung ausgesondert werden
müssen.