Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

Nach der Gemeindeordnung hat der Verbandsgemeinderat über die Annahme bzw. Vermittlung von Spenden zu entscheiden.

 

Es sind folgende Spenden durch den Bürgermeister bzw. die Beigeordneten eingeworben worden:

Spende (lfd. Nr.)

Art der Zuwendung

Betrag €

Zahlung am

Verwendungszweck

vermittelt / weitergeleitet an

1

Geldspende

300,00

09.12.2016

Feuerwehr Mendig

nein

2

Geldspende

500,00

21.12.2016

Feuerwehr Mendig

nein

3

Geldspende

750,00

22.12.2016

VG-Fußballturnier 2016

nein

4

Geldspende

250,00

21.12.2016

Grundschule Rieden

nein

5

Geldspende

500,00

22.12.2016

Feuerwehr Volkesfeld

nein

6

Geldspende

120,00

28.12.2016

Feuerwehr Bell

nein

7

Geldspende

500,00

02.01.2017

Feuerwehr Volkesfeld

nein

8

Geldspende

1.500,00

06.02.2017

Seniorentag

nein

9

Geldspende

800,00

08.02.2017

Feuerwehr Volkesfeld

nein

10

Geldspende

200,00

10.03.2017

Feuerwehr Volkesfeld

nein

 

 

5.420,00

 

 

 

 

Der Rat erteilt seine Zustimmung, die vorgenannten Spenden anzunehmen bzw. zu vermitteln.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig

X

Zustimmungen

./.

Ablehnung

./.

Stimmenenthaltungen

./.

 


Sachverhalt:

In § 94 der Gemeindeordnung werden die Grundsätze über die Erzielung von Erträgen und Einzahlungen festgelegt.

Hierzu zählen auch Spenden, Sponsoringleistungen, Schenkungen und ähnliche Zuwendungen, die die Gemeinde einwerben und annehmen oder an Dritte vermitteln darf.

 

Für die „Einwerbung“ und die Entgegennahme des Angebotes einer Zuwendung sind ausschließlich die Bürgermeister sowie die Beigeordneten (VG + Ortsgemeinden) zuständig.

 

Der Gemeinderat entscheidet über die Annahme der Spende oder Vermittlung der Spende. Zusätzlich ist die Kreisverwaltung als Aufsichtsbehörde über die Vorgänge zu informieren. Durch diese Kontrollfunktion wird vermieden, dass der Eindruck bzw. der Verdacht einer Beeinflussung des Verwaltungshandelns entsteht.

 

Die Annahme der Spenden in öffentlicher Sitzung beraten wird (Transparenzgebot). Die Spender werden hier namentlich nicht erwähnt; eine Mitteilung der Spender erfolgt im nichtöffentlichen Teil der Sitzung.

Das Spendenverfahren ist grundsätzlich erst anzuwenden, wenn die Zuwendung im Einzelfall die Wertgrenze von 100,00 EUR übersteigt; bei mehreren Zuwendungen eines Gebers im Haushaltsjahr werden diese addiert.